Grußwort von Herrn Bürgermeister Sommer

Ihr Projekt wird eine große Vorbildwirkung haben – auch für andere Städte. Gerade im Zuge der Finanzkrise und der immer geringer werdenden Spielräume der Kommunen werden viele Aufgaben, die nicht zwingend erfühlt werden müssen, zum Teil nur noch durch ehrenamtliches Engagement erfüllt werden können.

Gerade Hilfsorganisationen tragen in Ihren Bereichen eine erhebliche soziale Verantwortung für die Entwicklung des Nachwuchses. Der Dienst am Menschen ist prägend für Jugendliche für ihren weiteren Lebensweg und deshalb bin ich erfreut darüber, dass Sie mich gebeten haben, zu Ihrem Projekt Stellung zu nehmen.

Allein die Aussage, wie viele Jugendliche Sie für gemeinsame Projekte begeistern konnten, ist beeindruckend.Allein die Tatsache, dass – wie Sie mir geschrieben haben – schon Wartelisten bestehen, zeigt, dass Sie mit Ihrem Projekt auf dem richtigen Weg sind. Ohne ehrenamtliches Engagement in den von Ihnen „betreuten“ Hilfsorganisationen wäre die Arbeit dort nicht mehr leistbar.

Ich sehe dabei Ihre Arbeit nicht nur unter dem Aspekt der Nachwuchsgewinnung für die 5 Hilfsorganisationen, sondern auch unter dem Aspekt „Jugendarbeit“. Dieser Gesichtspunkt ist sicherlich nicht zu vernachlässigen, da den Jugendlichen wichtige Werte und Erfahrungen bei dieser Tätigkeit vermittelt werde. Ich danke Ihnen daher im Namen der Stadt Lippstadt für Ihr Engagement und bin auch bereit, Sie in jeglicher Form zu unterstützen.

(Auszugsweise aus dem Brief vom 15. Juni 2010)